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Als Rahel Welsen ihre Haare verlor, war sie anfangs schockiert. Später lernte sie, ihre Glatze zu lieben.
IMAGO / agefotostock
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Wie Rahel Welsen lernte ihre Glatze zu lieben

Mit Anfang Dreissig verlor Rahel Welsen sämtliche Haare. Auslöser war eine Autoimmunerkrankung. Nach dem Schock und der Scham machte die heute 44Jährige aus der Not eine Tugend. Mittlerweile ist die Glatze ihr Markenzeichen - und als Fotografin rückt sie andere kahle Frauen ins rechte Licht.

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  • Auch Frauen können eine Glatze bekommen. Sie sind seltener betroffen, aber wenn, dann trifft sie die Kahlheit ungleich härter, denn Haare gehören für viele Frauen zum Selbstverständnis.
  • Rahel Welsen verlor 2012 erst büschelweise die dunkelblonden dicken Kopfhaare, dann fielen auch Augenbrauen und Wimpern aus. Innerhalb eines halben Jahres musste sie sich mit ihrer Kahlheit abfinden.
  • Heute sagt Rahel Welsen, diese Erfahrung habe sie stärker und noch selbstbewusster gemacht.
  • Die Kulturwissenschaftlerin Alexandra Karentzos erläutert, wie Haare Macht, Kraft und Status symbolisieren – bei Männern und Frauen.

Im Podcast zu hören sind:

  • Rahel Welsen, freischaffende Fotografin in Darmstadt, bekennende und stolze Glatzenträgerin.
  • Alexandra Karentzos, Kulturwissenschaftlerin an der TU Darmstadt mit Forschungsschwerpunkt Körper- und Identitätskonzepte.

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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