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Flüchtlinge die älter als 18 Jahre sind, haben kaum zugang zu Bildungsangeboten.
Keystone
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Zivil Couragiert: Sadou Bah aus Guinea

Vom Sans Papier zum Geschäftsführer der Autonomen Schule Zürich: «Bildung für Alle» ist das zentrale Anliegen von Sadou Bah aus Guinea.

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Selber machen - nicht Jammern... sagte sich Sadou Bah, als er aus Guinea in die Schweiz kam, um zu studieren und feststellen musste, dass seine afrikanischen Zeugnisse ungültig waren. Statt Student war er plötzlich Asylsuchender. Während der Wartezeit lernte er Deutsch, als sein Antrag abgelent wurde, gründete er - inzwischen als Sans Papier - zusammen mit andern die Autonome Schule in Zürich.

Das war vor acht Jahren. Inzwischen arbeitet er legal als Leiter der Schule, betreut zusammen mit Freiwilligen rund 500 meist junge Flüchtlinge aus aller Welt, die wöchtlich in die Schule kommen, um zu lernen. Ein wichtiges, da fehlendes Angebot für Flüchtlinge über 18 Jahre - meint Walter Leimgruber, Professor der Kulturwissenschaften und Leiter der eidgenössischen Kommission für Migration.

Sadou Bah und Walter Leimgruber im Gespräch über Bildung, Mut und persönliches Engagement. Gesprächleitung Maya Brändli.

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