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IMAGO / Addictive Stock
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She-Punks und die verlorene Unschuld von Plastik

Wie hat Punk Frauen auf die Bühne gebracht? Im Buch «Die Rache der She-Punks» erzählt Vivien Goldman die Geschichte des Punks aus weiblicher Sicht. Und dann tauchen wir ein in die ambivalente Welt von Plastik. Ein Besuch im Vitra Desing Museum.

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«Oh Bondage! Up Yours!» – «Schiebt euch eure Fesseln sonst wo hin!» – schreit Poly Styrene 1977 in ihr Mikrofon und bringt damit einen Stein ins Rollen. Punk ist eine Musikrichtung, die Frauen auf die Bühne bringen wird. Vivien Goldman erlebt als Musikerin, Musikjournalistin und «Punk-Professorin» hautnah, wie Musikerinnen der ganzen Welt dafür kämpfen, gehört zu werden – seit den 1970ern und bis heute. In ihrem Buch «Die Rache der She-Punks» erzählt sie die Geschichte des Punk aus weiblicher Sicht und sucht nach dem Empowerment, das diese Musikrichtung für Frauen bereithält.

Ob Kinderpuppe, Kult-Stuhl oder Marken-Turnschuh: Plastik ist ein äusserst ambivalentes Material. Es prägt unseren Alltag von Haushaltsgeräten über Verpackungen bis zur Architektur. Einst stand es für fast grenzenlose Innovation. Doch seit klar ist, wie schädlich Plastik für die Umwelt ist, hat es seine Unschuld verloren. Die Ausstellung «Plastik. Die Welt neu denken» im Vitra Design Museum in Weil am Rhein untersucht Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Plastikgebrauchs.

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