Künste im Gespräch: Punk gegen Putin und literarische Betrachtungen der Kinderfrage

Wo ist eine Gegenkultur in Russland möglich? Das untersucht die deutsche Journalistin Norma Schneider anhand von Musik im Buch «Punk statt Putin». In ihrem neuen Roman «Eva» verhandelt die deutsche Autorin Verena Kessler Themen rund um Mutterschaft.

Das Putin-Regime instrumentalisiert Kultur als nationalistisches Propaganda-Mittel. Dennoch findet die Musik ihre Wege zur Regimekritik. Wo Räume für Gegenkultur in Russland existieren, zeigt die deutsche Journalistin Norma Schneider in einem Buch auf.

Ist es angesichts der globalen Krisen noch legitim, Nachwuchs in die Welt zu setzen? Dies fragt und erörtert die deutsche Autorin Verena Kessler in ihrem neuen Roman «Eva». Darin porträtiert sie vier Frauen in verschiedenen Lebenssituationen. Keine von ihnen ist eine glückliche Mutter.

Einzelne Beiträge

«Punk statt Putin»: Musik gegen das russische Regime

13:16 min, Florence Baeriswyl

Längst wird die russische Kultur vom Putin-Regime als nationalistisches Propaganda-Mittel instrumentalisiert. Regimekritische Musikschaffende dagegen werden mit immer härterer Repression zum Schweigen gebracht. Dennoch findet die Musik ihre Wege – von feministischem Punk bis freiheitsliebenden Techno. Die deutsche Journalistin Norma Schneider zeigt in ihrem neuen Buch «Punk statt Putin», wo Räume für Gegenkultur in Russland existieren, wie diese gestaltet werden, und was sie für die Zukunft verändern können.

Buchangaben: Norma Schneider: «Punk statt Putin. Gegenkultur in Russland.» Ventil Verlag.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Roman über die «K-Frage»: Kinder – ja oder nein?

12:39 min, Katja Schönherr

Ist es angesichts von Klimakrise und Überbevölkerung eigentlich noch legitim, Nachwuchs in die Welt zu setzen? Und: Was, wenn man Kinder bekommt, es aber später bereut? Diese und weitere Fragen rund um das Thema «Mutterschaft» verhandelt die deutsche Autorin Verena Kessler in ihrem neuen Roman «Eva». Portraitiert werden vier Frauen in unterschiedlichen Lebenssituation. Was sie eint: ihre Beschäftigung mit geborenen oder ungeborenen Kindern. Im Interview mit Katja Schönherr beschreibt Verena Kessler diese vier Frauenfiguren – und verrät, warum in ihrem Roman keine glückliche Mutter vorkommt.

Buchangaben: Verena Kessler: «Eva». 208 Seiten. Hanser Berlin, 2023.
Hörbuch: Der Audio-Verlag.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren