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KEYSTONE/DPA/Uwe Zucchi
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Umstrittene Ausstellung: Was bringt die Documenta?

Nach vielen Schlagzeilen um Antisemitismus-Vorwürfe ist die vom indonesischen Kollektiv Ruangrupa kuratierte Schau eröffnet worden. Was liefert die Ausstellung, die nur alle 5 Jahre stattfindet und die wichtigsten Trends der aktuellen Kunst aufzeigen soll?

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Kollektive Prozesse, gerechte Verteilung, Teilen statt Wachstum, die Repräsentation Unterrepräsentierter, Nachhaltigkeit: Viele an der Utopie nur knapp vorbeischrammende Begriffe bestimmen die diesjährige Documenta. Denn das indonesische Kuratoren-Kollektiv lud gesellschaftspolitische Initiativen und Kleinst-Plattformen ein, welche bereits jetzt Alternativen zur kapitalistischen Weltordnung bieten. Gehts da überhaupt um Kunst? Zwischen Sozialarbeit und künstlerischer Utopie: Seine Eindrücke von der documenta fifteen schildert der Kunstkritiker des Deutschlandfunks, Carsten Probst.

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