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Evolution und Plurism am Schaffhauser Jazzfestival

Andreas Schaerers Evolution und Dominic Eglis Plurism bilden zwei Höhepunkte der diesjährigen Ausgabe des Schaffhauser Jazzfestivals. 

Das eine Ensemble widmet sich der Kunst des Songs lädt zum träumen ein, während die zweite Formation mit den vielen Farben afrikanischer Rhythmen und Grooves wieder aufweckt.

Das neuste Projekt «Evolution» des Schweizer Vokalakrobaten Andreas Schaerer ist ungewohnt unaufgeregt. Hat sich der Sänger durch Virtuosität, Präzision und Humor einen Namen gemacht, untersucht er nun die simple, aber kraftvolle Kunst des Songs. Die Virtuosität ist kleinteiliger und wird in Klangfarben gesucht. Im Trio mit Kalle Kalima an der Gitarre und Björn Meyer am Bass singt er Balladen über Balladen und verliert nicht einmal die Spannung.

Freundschaften über 8000 Kilometer zu pflegen ist kein leichtes Unterfangen, eine Band aufrechtzuerhalten erst recht nicht. Dominic Egli gelingt das mit «Plurism». Der Schlagzeuger und der Schweizer Bassist Raffaele Bossard spannen zusammen mit grössen aus Südafrika: Feya Faku an der Trompete, Mthunzi Mvubu am Alt- und Sisonke Xonti am Tenorsaxofon. Ihr aktuelles Programm: UMHLANGANO bringt zusammen und stiftet Energie.

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