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Lucy Oyubo hat einen Hochschulabschluss und eine eigene Sprachschule.
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Lucy Oyubo und ihr «Hakuna Matata»

Die Sprachschule von Lucy Oyubo heisst «Hakuna Matata». Das bedeutet in Suaheli, dass man sowohl das Sprachen lernen, wie überhaupt das Leben, leicht nehmen darf.

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Diese Leichtigkeit strahlt auch Lucy Oyubo aus. Sie stammt aus Kenia, lebt seit rund 20 Jahren in der Schweiz und spricht gut Deutsch. Doch sie fand in der Schweiz keinen Job, trotz ihres Hochschulabschlusses als Sprachlehrerin. Deshalb machte sie sich selbständig. Dabei half ihr die gemeinnützige Institution Crescenda in Basel. Diese unterstützt initiative Migrantinnen bei der Gründung von selbständigen Unternehmen.

Inzwischen kann Lucy Oyubo in Basel von ihrer Sprachschule sowie Übersetzungen in Suaheli gut leben. Sie liebt anspruchvolle Bergwanderungen und das Leben in der Schweiz. Trotzdem muss sie immer wieder Fremdenfeindlichkeit und sogar Rassismus wegstecken. Doch auch in ihrer alten Heimat Kenia ist sie inzwischen eine Fremde, eine «Weisse» geworden. Da hilft ihr nur noch ihr eigener Wahlspruch «Hakuna matata - alles ist gut, alles ist leicht».

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