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Imago/Metodi Popow
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Regina Schilling – Dokumentarfilmerin, Autorin

Mit ihrem aktuellen Dokumentarfilm «Kulenkampffs Schuhe», in dem Regina Schilling übers deutsche Unterhaltungsfernsehen nach dem Krieg erzählt, hat die Filmemacherin einen grossen Erfolg gelandet. Dieser Erfolg ist auch das Resultat eines langen Weges, von dem sie in der Sendung erzählt.

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Die erste grosse Leidenschaft in Regina Schillings Leben ist die Literatur. Schon als Kind verschlingt sie alles, was die Bibliothek hergibt, und wenn das alles ausgelesen ist, fängt sie wieder von vorne an. Die Literatur wird auch zu ihrem ersten Beruf. Regina Schilling wird Pressesprecherin bei Kiepenheuer & Witsch und gehört später zu den Mitbegründerinnen der lit.cologne. Dann folgt ihr Schicksalsjahr. 1997 kündigt sie ihren Job, wird freischaffende Filmemacherin und dreht in der Folge Filme über den Schauspieler Josef Bierbichler, die Autorin und Schauspielerin Adriana Altaras oder die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule. Im neusten Film schliesslich, in «Kulenkampffs Schuhe», erzählt Regina Schilling nun auch ihre eigene Familiengeschichte. Vor ihrer Kindheit und Jugend in einer Kölner Drogerie und von ihrem Vater, der wie Kulenkampff und die anderen Fernsehstars der Zeit auch im Krieg gewesen ist und nie darüber erzählt hat. Von all dem und von ihrer Liebe zur Musik erzählt die Autorin und Filmemacherin nun auch Gastgeber Michael Luisier in der Sendung «Musik für einen Gast»

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