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SRF / Sébastien Thibault
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Planet Björk

Mit 12 Jahren, 1977, nahm sie ihre erste Platte mit Kinderliedern und Überschreibungen berühmter Songs auf. Die Platte hiess «Björk» und begründete einen Musikstil, der sich stets wandelt und immer Avantgarde ist.

Die Mädchen-Punkgruppe Spit and Snot (1977), Fusion-Jazz mit Exodus (1979), die Popgruppe Tappi Tikarrass (1981), die erste Single (Bitið fast í vitið), das erste Album (Miranda). Die Unverwechselbarkeit Björks ist seit ihren Liedkompositionen für die Gruppe KUKL an die faszinierende Klangpalette ihrer Stimme gebunden. Unterirdisch fern, berückend nah, dabei immer artifiziell, fern der Identifikationsabsichten von Mainstreammusik. 2016 erhielt sie den BRIT Award, den prestigeträchtigsten Preis britischer Popmusik, und stand 2018 mit dem Album «Utopia» auf der Vierteljahresliste des Deutschen Schallplattenpreises.

Corinne Holtz besichtigt mit der Komponistin Isabelle Mundry Werk und Leben der isländischen Performerin und gratuliert Björk zum 54. Geburtstag.

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