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Solo und Grossensemble: freie Improvisation in ihren Extremformen

Was passiert, wenn keiner da ist? Kein mitimprovisierendes Gegenüber? Wenn man alleine auf der Bühne steht – oder im Proberaum - und improvisiert? Oder aber man seinen eigenen Klang in einer grossen Menge von Mitimprovisierenden kaum mehr isoliert wahrnehmen kann?

Ist freie Improvisation dann immer noch Kommunikation, wie sie oft bezeichnet wird?

Fakt ist, dass in frei improvisierter Musik die Analyse des Gehörten und die Reaktion hierauf in Sekundenbruchteilen stattfindet, wenn auch zeitbedingt nicht immer bewusst. Des Gehörten und der gesamten Situation im Raum, könnte man hinzufügen. SolistInnen sind auf sich geworfen beim Spiel, wogegen Improvisierende in Grossensembles in einem manchmal fast schwer durchschaubaren Klangkosmos navigieren müssen.

Ändert sich die Musik je nach Gruppengrösse? Worin unterscheidet sich das solistische Improvisieren vom Improvisieren in Kleingruppen? Worin das Spiel in Grossensembles und Improvisationsorchestern?

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