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Aufgestellte Paletten sind ein gutes Rankgerüst für Feuerbohnen.
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Grosse Vielfalt bei kletternden Bohnen

Bohnen sind sehr leicht zu kultivieren. Sorgfältige Hege und aufmerksame Pflege zahlen sich immer aus. Bohnen belohnen es mit grosser, bunter und leckerer Ausbeute.

Der Anbau von Bohnen ist grundsätzlich einfach. Etwas Aufwand lohnt sich aber beim Aufstellen der Kletterunterlage für Stangenbohnen, Feuerbohnen und Langbohnen (auch Spargelbohne genannt). Andere Variante: Man lässt die Pflanzen an einem Gartenzaun oder an einem Wandspalier ranken.

Das sind die grundlegenden Tipps für die erfolg- und ertragreiche Bohnenkultivierung:

  • Kletternde Bohnen brauchen einen windgeschützten, nährstoffreicheren Standort. Das Beet erhält dafür eine Grunddüngung von 3 Liter Kompost pro Quadratmeter sowie 20 Gramm organischen Gemüsedüngers. Achtung: Eine Gelbfärbung bei kühler Witterung lässt auf Stickstoffmangel schliessen.
  • Während der Hauptblüte und während der Hülsenbildung brauchen Bohnen viel Wasser. In dieser Zeit also regelmässig giessen!
  • Für heisse Standorte eignet sich die Langbohne besser als die Stangenbohne. Bei Temperaturen über 30° werfen Stangenbohnen ihre Blüten ab. Der Blütenstaub vertrocknet so und die Blüten werden nicht befruchtet.
  • Feuerbohnen sind robust und gedeihen auch in kühleren Lagen und im Halbschatten gut. Im Topf kultiviert, können sie sogar im kühlen Keller oder in der Garage überwintert werden. Dazu aber das Kraut bodeneben abschneiden.
  • Das Höhenwachstum kann auf 2 Meter begrenzt werden, indem man den Haupttrieb auf ungefähr 1,5 Meter Höhe kappt. So verzweigt sich der Trieb auf seiner ganzen Länge.

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