Zum Inhalt springen

Header

Audio
Aus Laub entsteht wertvoller Kompost oder ein Winterquartier für Tiere.
colourbox
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 57 Sekunden.
Inhalt

Kostbares Laub für den Kompost

Ein Laubkompost liefert innerhalb von sechs Monaten feine Walderde für die Setzlingsanzucht oder zur Bodenverbesserung.

Das Laub auf dem Blumenrasen und kiesig-mageren Wiesenstellen wird weggerecht, damit die Blattrosetten der Blütenpflanzen genügend Licht erhalten. Das gesammelte Laub wird in Hecken und unter Sträucher gestreut.

Trockene Nischen, zum Beispiel unter Nadelgehölzen, unter dem Gartenhaus oder an der Ostseite des Hauses eignen sich als Winterquartiere für Igel. Deshalb wird dort trockenes Laub aufgeschüttet.

  • Laub von Kern- und Steinobst, Haselnuss, Linde, Weide, Ahorn, Vogelbeere, Erle und Esche wird ganz verwendet.
  • Laub von Buche, Birke, Eiche, Walnuss, Edelkastanie, Pappel und Platane wird gehäckselt oder flächig ausgebreitet und mit dem Rasenmäher zerkleinert.
  • Pro ½ m3 Laub wird 5 kg Hornspäne oder Schafwollpellets und 2,5 kg Algenkalk untergemischt. Der Laubkompost wird als Walm aufgeschüttet und mit einem Kompost-Vlies abgedeckt.

Mehr von «Musikwelle Magazin»

Nach links scrollen Nach rechts scrollen