Das erklärt Christoph Gnägi vom Bundesamt für Polizei fedpol. Aus polizeilicher Sicht sei es deswegen ein aussergewöhnlicher Tag.
Auch der ehemalige Bundeshausjournalist Nico Bär hat das so erlebt. Konnte er als akkreditierter Medienschaffender normalerweise ungehindert ins Bundeshaus, musste er an Bundesratswahltagen jeweils durch einen Sicherheitscheck mit Metalldetektor.
Journalistinnen und Journalisten ohne feste Akkreditierung müssten zudem jeweils durch den Hintereingang und dort ihren Ausweis abgeben, erklärt Bär. Der Vordereingang sei für Privilegierte.
Welche Sicherheitsmassnahmen sonst genau gelten und ob Kandidierende besonders geschützt werden, verrät Christoph Gnägi vom fedpol nicht. «Wir wollen nicht eine Anleitung dafür geben, wie man unsere Sicherheitsmassnahmen umgehen könnte», sagt er im Podcast News Plus. «Wir beurteilen die Lage jedoch laufend und können entsprechend reagieren.»