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Igor Levit ist faszniert von Variationen.
Imago/Stefan M Prager
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 17 Sekunden.
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Blick durch halb geöffnete Türen – der Pianist Igor Levit

Mit drei grossen Variationszyklen von Beethoven, Bach und Frédéric Rzewsky hat der deutsch-russische Pianist Igor Levit viel Aufmerksamkeit erregt. Warum dieses Faible für Variationen? Ist die Variation ein Lebensprinzip?

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Die Diabelli-Variationen Beethovens, Bachs Goldberg-Variationen und ein knapp einstündiger Variationsuzyklus des US-amerikanischen Komponisten Frédéric Rzewsky – Igor Levit hat sich in eine musikalische Form hineingearbeitet, wie kaum ein anderer Pianist. Er ist fasziniert davon, wie sich die Musik in Variationen vom Ausgangspunkt so weit wie möglich entfernt, ohne den Bezug zu diesem je ganz zu verlieren. Aber auch davon, wie Variationen grösste kompositorische Ökonomie walten lassen. Ein Gespräch über politische Musik, über Zeitökonomie, über die Bequemlichkeit, sich einen Gott herbeizufantasieren und über - Leo Tolstoi.

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