Aufgewachsen ist Mirga Gražinyte-Tyla in einer Musikerfamilie, studiert hat sie unter anderem in Zürich, in Bern war sie Kapellmeisterin, und mit 29 Jahren gelingt ihr ein Coup: sie wird als erste Frau zur Chefdirigentin beim City of Birmingham Symphony Orchestra gewählt. Seither geht ihre Karriere steil bergauf. Was bedeutet es ihr, nicht nur Dirigentin, sondern Leiterin einer Institution zu sein? Was kann, was möchte sie im Klassik-Betrieb bewegen? Und welche Rolle spielen dabei Werke abseits des Klassik-Kanons?
«Go, Mirga!» Die Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla
Dirigieren ist eine Männer-Domäne. Doch immer mehr Frauen arbeiten mit dem Taktstock, nehmen Chefpositionen ein, gestalten Spielpläne, tragen institutionelle Verantwortung – wie die litauische Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla. Steht ihre Karriere für einen Strukturwandel im Klassik-Betrieb?
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