Der Neoliberalismus ist Geschichte. Er wurde durch Gemeinwohlökonomie abgelöst und die Nutzung erneuerbarer Energien hat sich durchgesetzt. Reisepässe sind abgeschafft, kein Mensch ist mehr illegal, denn 2047 ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Menschen ihre Heimat verlassen müssen, weil immer mehr Landstriche vertrocknen oder im Meer versinken.
Die Künstler/innen des Linzer Kollektivs «Time's Up» haben diese Hafenstadt der Zukunft gebaut. Mit dem Kunstprojekt «Turnton 2047» zeigen sie, wie trotz Klimakrise und Artensterben soziopolitische Erneuerung möglich sein könnte.
Mutig in die Zukunft - Wandel war unsere einzige Chance
Eine Zukunftsvision: Der Alltag im Jahr 2047 wird von der Umweltverschmutzung dominiert. Im Meer breiten sich Todeszonen aus, es wüten Wetterextreme. Trotzdem gibt es in der fiktiven Hafenstadt «Turnton» Grund zur Hoffnung: Die Menschheit hat - spät aber doch - ihr Schicksal in die Hand genommen.
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