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SRF / Sébastien Thibault
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Von Luna bis Maria (W)

Die Frau und der Mond – sie haben von jeher eine enge Beziehung, schon wegen des weiblichen Monatszyklus. In den romanischen Sprachen ist «der» Mond weiblich und mit «Luna» zudem eine Göttin gemeint. Aber auch in Judentum, Christentum und Islam spielt der Mond eine wichtige Rolle.

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Das Christentum machte Maria sogar zur Himmelskönigin, symbolisiert durch eine Mondsichel zu ihren Füssen. In Judentum und Islam gilt bis heute der Mondkalender und bestimmt so den Jahr­festkreis. So zelebrieren etwa jüdische Feministinnen den «Neumond» mit einer Frauenfeier. Als wichtiges Symbol im Islam prangt die Mond­sichel auf vielen Moscheen oder ziert Flaggen muslimisch geprägter Länder.
Anlässlich der Mondlandung von vor 50 Jahren widmen wir uns in den Perspektiven der Symbolik des Mondes in den Religionen.

Wiederholung vom 30.06.2019

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