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Ein Langnauerli mit 10 Melodieknöpfen und 2 Bässen.
zvg/Peter Lipp
abspielen. Laufzeit 110 Minuten 47 Sekunden.
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Klänge aus Gotthelfs Zeiten

Mit seinem lieblichen Ton bereichert es die Schweizer Volksmusik seit 1836: Das «Langnauerli». Zu Ehren dieses urtümlichsten aller Schwyzerörgeli treffen sich Anfang November zahlreiche Enthusiasten zu einem bunten Stelldichein.

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Thomas Aeschbacher (Träger des Goldenen Violinschlüssels 2023) und Adrian Gehri (Örgelibauer bei der Firma Reist in Wasen im Emmental) leiten am 3. November das 26. Langnauerörgeli-Treffen im bernischen Zollbrück. Es findet seit längerem im Restaurant «Sternen Neumühle» statt, seit es 1984 von Thomas Eltern Werner und Susanne Aeschbacher ins Leben gerufen worden ist.

Bei diesen Treffen geht es nicht darum, hochkarätige Musikantinnen und Musikanten aufspielen zu lassen – im Gegenteil: Hier kommen «allergattig» Örgelerinnen und Örgeler zu einer Art Stubete zusammen. Dabei wird auf antiken oder nachgebauten Langnauer-Örgeli gespielt, geübt und die gemeinsame Begeisterung gepflegt. Und natürlich darf auch gefachsimpelt werden, was das Zeug hält.

Das Spiel auf einem «Langnauerli» verlangt Musikerinnen und Musikern einiges ab. Das archaische Instrument hat nur gerade eine Tonreihe und drei Bässe – da geht es darum, aus dem Wenigen, das zur Verfügung steht, möglichst viel herauszuholen.

Gespielte Musik

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