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Der grossblättrige Basilikum «Genovese» eignet sich gut für Pesto.
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Betörender Basilikum

Streift man das Basilikum leicht mit der Hand, entströmt ihm ein Aroma, das Wärme und Sonnenlicht verspricht. Der betörende Duft mit einer Grundnote von Nelken und Anis erfüllt die Luft. Je nach Basilikum-Art gesellt sich ein Geschmack nach Zitrone, Pfeffer, Zimt und sogar Minze dazu.

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In diesem Ratgeber werden der gewöhnliche, grossblättrige Basilikum, der zähe kleinblättrige Buschbasilikum, der hocharomatische Zitronen-Basilikum, der dunkelrote Basilikum, der süsse Thai-Basilikum und der mehrjährige «African-Blue» Basilikum vorgestellt.

Was diese Arten voneinander unterscheidet:

  • Der grossblättrige Basilikum «Genovese» ist sehr ergiebig für Pesto. Die Blätter mit einem scharfen, ganzrandigen Messer schneiden und den gekochten Gerichten erst am Ende zugeben, sonst wird er schwarz.
  • Der Basilikum «African Blue» ist mehrjährig und kann den Winter im Wintergarten verbringen. Als Einziger wird er von den Schnecken gemieden und kann deshalb auch in den Garten gesetzt werden.
  • Der robuste kleinblättrige Basilikum ist etwas pfeffriger als der grossblättrige Basilikum. Seine kleinen Blätter sind ideal für Salate, er ist robust und eignet sich gut für den Topf auf dem Balkon.
  • Der Zitronen-Basilikum mit seinem frischem Duft nach Limonen passt ausgezeichnet zu Fisch und Meeresfrüchten.
  • Der Thai-Basilikum mit seiner süsslichem Anisnote ist sehr fein für grüne und rote Curries und passt zu Gerichten mit Chili, Ingwer und Koriander.
  • Der rote Basilikum hat tiefrote Blätter, ist ausgesprochen aromatisch mit Anis und Minznote, hübsch als Farbtupfer im Salat oder für das Würzen und Färben von Weissweinessig.

So wird Basilikum geerntet:

  • Beim Ernten immer ganze Triebspitzen über den Blattachseln pflücken, so verzweigt sich die Pflanze, wird buschig und bildet viele neue Blätter aus.
  • Bei grossen, buschigen Pflanzen schneidet man auch die Hauptblätter der nächsten beiden Blattverzweigungen weg.
  • Basilikum nicht blühen lassen, ohne Blüten bleibt die Blätterproduktion hoch.

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