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Um den Spagat zu können, gehört regelmässiges Dehnen einfach dazu.
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Dehnen: Gesund, solange man keine Fehler macht

Dehnen ist umstritten. Soll man vor dem Sport dehnen? Soll man nach dem Sport dehnen? Ist dehnen überhaupt sinnvoll? Sicher ist: richtig dehnen ist individuell – ein paar Fehler kann man aber vermeiden.

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Beim Dehnen wird der Muskel in die Länge gezogen. Das kann sinnvoll sein, damit er nicht verkürzt und es so zu einer Fehlhaltung kommt. Es nimmt dem Muskel aber auch die Spannung und kann kleinste Verletzungen verstärken. Daher ist die richtige Intensität zum richtigen Zeitpunkt wichtig.

Vor dem Sport

Beim Aufwärmen vor einer körperlichen Belastung sollen alle Körperpositionen eingenommen werden, die man für die Sportart braucht. So verkleinert man das Verletzungsrisiko. Es gilt, kurz und bewegt zu dehnen, sich aufzuwärmen, zu aktivieren. Lange Dehnhaltungen reduzieren die Leistungsfähigkeit der Muskulatur.

Nach dem Sport

Bewegtes Dehnen nach dem Sport hilft der Muskulatur, zu entspannen, runterzufahren, abzukühlen. Jetzt kann die Dehnposition auch etwas länger gehalten werden. Allerdings ist man sich heute ziemlich einig, dass Dehnen die Regeneration nicht entscheidend unterstützt. Kleinste Verletzungen der Muskulatur (auch Muskelkater) kann das Dehnen noch verstärken.

Eigene Dehneinheiten

Um die Muskulatur, die Strukturen des Körpers beweglich und ausgeglichen zu halten, lohnt es sich, eigene Dehneinheiten in den Alltag einzubauen. Kurz aufwärmen und dann die Dehnpositionen während ein paar Sekunden halten. Man darf den Körper spüren, aber schmerzen sollte es nicht.

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