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Der neue Impfstoff gegen Gürtelrose ist nun auch in der Schweiz zugelassen.
KEYSTONE/CHROMORANGE/Christian Ohde
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Die Impfung gegen Gürtelrose

Nun ist sie auch in der Schweiz zugelassen, die neue Impfung gegen Gürtelrose. Sie schützt vor den Bläschen der Gürtelrose, aber auch vor den oft quälenden Nervenschmerzen, die mit einer Gürtelrosenerkrankung einhergeht. 

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Wer Windpocken (wilde Blatern oder Spitzenblatern) hatte, kann auch eine Gürtelrose bekommen, sagt Hansjakob Furrer, Professor für Infektiologie am Berner Inselspital. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 5 Prozent der Bevölkerung während ihres Lebens an einer Gürtelrose erkranken.

Wer sollte sich impfen lassen?

Das Bundesamt für Gesundheit BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen EKI empfehlen die Impfung Gesunden ab 65 Jahren. Wer jünger ist, aber ein geschwächtes Immunsystem hat, sollte sich ebenfalls impfen lassen. 

Die Impfung

«Es ist kein Lebendimpfstoff, der bei der Gürtelrosenimfpung verwendet wird», sagt Furrer. Deshalb kommt er auch bei Menschen mit einer Immunschwäche zum Einsatz. Die Impfnebenwirkungen halten sich, so Furrer auch in Grenzen. Vielleicht schmerzt die Einstichstelle ein bisschen oder man fühlt sich nach der Impfung etwas schlapp.

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