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Kann wie beim Menschen plötzlich Auftreten- der epileptische Anfall.
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Epilepsie bei Hund und Katze

Auch Tiere können unter Epilepsie leiden. Bei Hunden zählt die sogenannte „Fallsucht" zum Beispiel zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Katzen sind eher selten betroffen.

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Bei Stadium 1 der Epilepsie kündigt sich ein Anfall durch leicht verändertes Verhalten an. Die Patienten sind unruhig, lecken die Lippen, speicheln und urinieren vermehrt. 

Stadium 2: Der eigentliche Anfall beginnt urplötzlich mit einer Versteifung der Muskulatur. Die Hunde fallen mit ausgestreckten Beinen um, sind nicht mehr ansprechbar und verlieren das Bewusstsein. Es folgend krampfartige Muskelzuckungen und Paddelbewegungen, die Hunde speicheln stark oder winseln. 

Einzelne Anfälle haben zunächst keine gesundheitlichen Folgen. Lebensbedrohlich wird es allerdings, wenn ein Anfall länger als zehn Minuten dauert oder sich die Anfälle so schnell wiederholen, dass der Hund dazwischen nicht mehr zu Bewusstsein kommt.

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