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Linsen, Bohnen, Milchprodukte – die Kombination von verschiedenen Eiweissquellen macht ernährungsphysiologisch und ökologisch Sinn.
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Flexitarische Küche: mehr pflanzlich, weniger tierisch

Schweizerinnen und Schweizer essen nicht ausgewogen. Unter anderem essen wir durchschnittlich dreimal zu viel Fleisch. Zu viel Fleisch ist weder für unsere Gesundheit noch für die Umwelt gut. Eine Reduktion wäre dringend nötig. Wichtig ist, dass die richtigen Nährstoffe dabei nicht verloren gehen.

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«Die Ernährungstrends gehen in Richtung vollständiger Verzicht von tierischen Produkten oder Überkonsum von Fleisch», sagt Beatrice Conrad, BSc Ernährungsberaterin SVDE, «der Kompromiss fehlt.» Dabei kommt es zur Mangelernährung, weil das Wissen über Ergänzungsmöglichkeiten von Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen fehlt.

Drei Portionen Fleisch pro Woche

Tierische Lebensmittel liefern unserem Körper hochwertige Proteine. Allerdings ist der übermässige Konsum von Fleisch ungesund und ökologisch nicht nachhaltig.

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE empfiehlt daher, nur zwei bis dreimal pro Woche Fleisch zu essen. Tierische Lebensmittel, zu denen auch Milchprodukte und Eier zählen, sollten wir aber täglich konsumieren.

Auch pflanzliche Lebensmittel liefern Proteine. Hülsenfrüchte und Nüsse zum Beispiel. Allerdings müssen wir verschiedene pflanzliche Proteinquellen miteinander kombinieren, um an alle nötigen Teile der Proteine zu kommen.

Für Gesundheit und Umwelt

Mehr pflanzliche, weniger tierische Lebensmittel – also die flexitarische Küche. Dies tut sowohl unserem Körper wie auch der Umwelt gut.

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