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Blühendes Johanniskraut zeigt die Jahreshälfte an.
Silvia Meister
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Heute ist Johannistag

Der 24. Juni ist der Johannistag. In der christlichen Tradition wird der Geburtstag von Johannes dem Täufer gefeiert. Zeitlich nahe der Sonnenwende gelegen, beziehen sich zahlreiche Bauern- und Gartenregeln auf den Johannistag.

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Einige Pflanzen und Tiere erhielten als Gedankenstütze den Namen Johanni: das gelbe Johanniskraut blüht zur dieser Zeit; Johannisbeeren sind reif und das 'Johanniwürmli' (der grosse Leuchtkäfer) schwärmt an lauen Sommerabenden aus.

Bewährte Gartenregeln rund um den Johannistag:

  • Spargel und Rhabarber werden nicht mehr geerntet. Sie erhalten eine Düngung mit organischem Gemüsedünger. Dadurch können sie üppig wachsen und mit Hilfe ihrer neu gebildeten Blätter genügend Nährstoffe in ihren Wurzeln einlagern.
  • Um den Johannistag werden grüne, unreife Baumnüsse gepflückt um einen Nocino, einen Baumnusslikör aus Grappa, herzustellen.

  • Nach dem Johannistag ist der richtige Zeitpunkt, um die Hecken rund ums Haus zu schneiden. Sie treiben dann nochmals aus und bleiben für den Rest des Jahres wunderbar in ihrer Form.

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