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Paddeln auf australisch: Surfski. Nur das Gleiten im Wasser erinnert an Ski und Surfer haben sich damit gerettet.
zvg Surfskipoint
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Surfski - eine elegante Form des Kajaks

Elegant über den See gleiten in einem schlanken, eleganten Einsitzer und dazu mit den Füssen, statt mit dem Paddel, steuern – das ist Surfski. Ski, weil das Kajak wie ein Ski über das Wasser gleitet und das Surfen leitet sich von den australischen Surfern ab, die damit Surfer in Not retteten.

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«Beim Surfski wird – neben den Armen – vor allem der Rumpf trainiert», sagt Tom Beck. Er ist Surfskiinstruktor am Thunersee. Sportlich muss man für den Surfski nicht sein. Ein weiterer Vorteil: Der Surfski ist ein «sit on top Kajak». Man sitzt nicht eingeengt im Boot, sondern in einer Sitzschale und kann bequem die Beine rechts und links raushängen lassen. Wenn man kentert, ist man also nicht im Boot gefangen.

Ein Surfski misst zwischen 4.30 und 6.40 Metern und wiegt in der leichtesten Version gerade mal gut 8 Kilo. Ein eigenes Boot wird nicht benötigt, man kann gutes Material mieten. Bei einem Schnupperkurs, bei welchem man mit dem Surfski vertraut gemacht wird, geht es auch schon mit Schwimmweste aufs Wasser. Gesteuert wird mit den Füssen, gepaddelt mit einem Löffelpaddel. Und dann ist da nur noch Genuss. Für Sportliche und Unsportliche. In Einklang mit Natur und See. Sonnenhut und Sonnenschutz nicht vergessen.

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