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Während der Coronapandemie mussten viele Menschen auf eine Operation warten
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Verschobene Operationen

Während der Covid-19-Pandemie mussten zahlreiche Patienten auf ein Bett auf der Intensivstation warten. Etwa damit ihr Gehirntumor operiert werden konnte.

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Ein Bett auf der Intensivstation brauchen nicht nur Menschen, die einen schweren Unfall hatten. Auch nach einer komplizierten Operation, etwa am Herzen oder am Kopf, muss man zur Überwachung auf die Intensivstation.

Planbare Operationen wurden verschoben

Etwa 30 Prozent der Intensivbetten werden in normalen Zeiten zur Überwachung von frisch operierten Personen benötigt. Doch während der Coronavirus-Pandemie hatte es wegen der vielen Covid-19-Erkrankten weniger freie Betten. Planbare Operationen mussten deshalb verschoben werden. 

So mussten Menschen lange auf ihre Operation warten. Jetzt, wo es wieder weniger Covid-19-Patienten gibt, kann dieser «Rückstau» langsam wieder abgebaut werden.

Es bleibt jedoch die Erkenntnis, dass die Wartezeit ungleich verteilt war. In öffentlichen Spitälern musste man im Schnitt 32 Tage auf die Operation warten. In privaten Spitälern waren es aber nur 19 Tage.

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