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Die Labore in der Schweiz haben wegen Corona alle Hände voll zu tun.
Keystone
abspielen. Laufzeit 15 Minuten 26 Sekunden.
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Das Magazin - Laborbesuch bei den Schweizer Omikron-Entdeckern

Der klinische Mikrobiologe Adrian Egli und sein Team haben die ersten beiden Omikron-Fälle in der Schweiz nachgewiesen. Im Labor des Universitätsspitals Basel. Da läuft seit Corona noch mehr als sonst schon. Die Pandemie hat den Berufsalltag der Forscher verändert.

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Weiter in der Sendung: 

[00:03:47] SO: Von der Uhrmacherei zur Medizinaltechnik
Wer ein neues Hüftgelenk braucht, kann sich heutzutage ein individuell angepasstes Implantat drucken lassen. Im 3-D-Drucker. So einer steht seit einem Jahr in Bettlach im Kanton Solothurn. Unterstützt wird das Zentrum vom Bund. Es soll Schweizer KMU mit der neuen Technologie helfen. Es ist ein gutes Beispiel für Technologietransfer. Und der findet nicht zufälligerweise am Jurasüdfuss statt. Hier war früher die Uhrenindustrie sehr verbreitet. Das Fachwissen dieser Arbeiter wird jedoch mehr und mehr in der Medizinaltechnik benötigt.

[00:07:08] UR: Simulator für eine bessere Planung der Skigebiete
Wenn in einem Skigebiet ein Skilift durch einen Sessellift ersetzt wird, dann hat das auch Folgen für die Bescherströme. Es staut an anderen Orten. Entschärfen kann man solche Situationen beispielsweise mit einer zusätzlichen Schneebar. Wenn man es vorher weiss. Da soll nun eine Erfindung aus Uri helfen. Ein Simulator für Skigebiete.

[00:09:48] BE: «Streitschrift» zum Fangesang
Die UEFA hat den Berner Young Boys eine Geldstrafe aufgebrummt. Eigentlich mehrere. Aber eine davon, weil die Fans der Kurve «Scheiss UEFA» gesungen haben. Das ist für den Fussballverband ein Verstoss, der sanktioniert gehört. Weil – laut UEFA - «Scheiss UEFA» mit «Fuck UEFA» gleichgesetzt werden könne. Der Berner Club wehrte sich dagegen, weil er fand, man könne die beiden Wörter nicht gleichsetzen. Vergeblich. Eine sprachliche Annäherung.

[00:11:59] SG: «Knabenmusik» wird umgetauft
Andere Knabenmusiken haben es schon getan. Ihren Namen geändert. Etwa diejenige in Basel. Sie heisst seit 2012 Knaben- und Mädchenmusik. Auch in St. Gallen sind Mädchen willkommen, mehrere Namensänderungsversuche aber scheiterten in der Vergangenheit. Nun nehmen die Verantwortlichen einen neuen Anlauf. Aber das ist im Jahr 2021 gar nicht so einfach, schliesslich gibt es heute mehr Geschlechter als nur Mädchen und Jungs.

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