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Restaurants wurden von der Corona-Krise besonders getroffen. Staatliches Hilfsgeld verhinderte Schlimmeres, lockte aber in allen Branchen auch Betrüger an.
Keystone
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Aargau: Mehr Personal für die Bekämpfung von Covid-Betrug

Wegen Corona öffnete der Staat auch im Aargau die finanziellen Hilfsschleusen für darbende Firmen. In vielen Fällen wurde das Geld korrekt verwendet. Aber es kam auch zu Fällen von Betrug. Die Regierung wollte 10 zusätzliche Stellen, um die Verfahren zu führen. Das Parlament war nicht so grosszügig.

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Weiter in der Sendung:

  • Littering – auch im Kanton Solothurn ist dieses Thema ein Aufreger. Diverse Kantonsräte intervenierten deswegen bei der Regierung. Sie sind der Ansicht, mit Bussen sei dem Problem nicht beizukommen. Abschreckender könnte es sein, wenn Abfallsünderinnen zu Sozialstunden verurteilt werden könnten. Die Regierung aber sagt, das sei nicht möglich. Das Bundesrecht lasse nicht zu, gemeinnützige Arbeit als Strafe einzusetzen.
  • In der Schweiz sollen wieder Kernkraftwerke gebaut werden. Diese Forderung kommt von der FDP des Kantons Aargau. Der Parteitag verabschiedete am Dienstag mit deutlichem Mehr ein Grundsatzpapier. Die Versorgung mit Strom sei ohne Atomkraftwerke nicht sicher, meint die FDP. Deshalb sollten alle Technologiearten als gleichwertig behandelt werden, Technologieverbote dürfe es nicht geben. Und das heisst eben: Die FDP Aargau will neue AKWs.

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