Basler Einsatz gegen «Long Covid»

Morgen diskutiert der Nationalrat über einen Vorstoss, der verlangt, dass der Bundesrat Geld sprechen soll für die Erforschung der Langzeitfolgen von Corona. Dahinter steckt der Basler Che Wagner und seine «Allianz Long Covid».

Ausserdem: 

• Warum der Kanton Basel-Stadt eine Million Franken in die Erforschung eine neuen Corona-Impfstoffs investieren will. 
• Was Nestlé mit dem Thomi + Frank Areal im Kleinbasel vorhat.

Einzelne Beiträge

Dieser Basler kämpft für Betroffene von Long Covid

05:23 min, Philipp Schrämmli

«Long Covid ist durch meine Partnerin in mein Leben gekommen», sagt Che Wagner. Nach einer überstandenen Corona-Infektion seien bei ihr aber plötzlich erneut Symptome aufgetaucht: Ohnmachtsanfälle, Übelkeit, rasanter Pulsanstieg bei der kleinsten Bewegung setzten seiner Partnerin zu. «Ein normales Leben war nicht mehr möglich. Sie brauchte einen Rollstuhl.» Aufgrund dieser Erfahrungen hat Wagner später die Allianz Long Covid mitgegründet. Eine Organisation, die sich nun auch auf Bundesebene für die Anliegen von Long-Covid-Betroffenen einsetzt.

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Geld für Super-Impfstoff gegen Covid 19

03:28 min, Patrick Künzle

Die Basler Regierung mischt bei der Entwicklung eines weiteren Impfstoffes gegen Covid-19 mit. Sie bewilligt eine Million Franken Finanzhilfe aus dem Standortförderfonds, um die präklinische Entwicklung eines Impfstoffes des Basler Start-up RocketVax zu unterstützen. Das Geld geht an das Universitätsspital Basel, das als Partner des Kantons dessen Interessen und auch die der weiteren öffentlichen Institutionen koordiniert, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

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Quartierverein wehrt sich gegen Umbau des Thomy-Areals

04:55 min, Marlène Sandrin

Das historische Industrieareal von Thomy und Franck soll umgebaut werden. Nestlé will mehrere Gebäude abreissen, steht in der Baupublikation. Nestlé will nichts über seine Pläne verraten, nur dass es einen Teil des Areals verkaufen wolle. Im Quartier regt sich Widerstand. Der Neutrale Quartierverein unteres Kleinbasel kritisiert, dass die Quartierbevölkerung nicht informiert würde. Das Areal sei an einer städtebaulich wichtigen Schnittstelle zwischen dem neuen Quartier Erlenmatt und dem Klybeck, wo ein neuer Stadtteil entstehen soll.

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