Glencore: Milliardenstrafe wegen Korruptionsfällen – und nun?

Einzelne Beiträge

Glencore: Milliardenstrafe wegen Korruptionsfällen – und nun?

02:53 min, Dario Pelosi

Vor dem Hintergrund von Bestechungsvorwürfen und Marktmanipulationen hat sich der Zuger Rohstoffkonzern Glencore mit US-Behörden auf eine Bussgeldzahlungen von insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar geeinigt. In einem weiteren, erst noch anstehenden Korruptionsprozess in Grossbritannien, bekennt sich Glencore bereits jetzt schuldig. Nichtregierungsorganisationen wie Public Eye oder Transparency werten die Schuldeingeständnisse als Vermeidungstaktik einer noch höheren Strafe.

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ERC-Grant: Kein Zugang zu EU-Stipendien für Schweizer Forschung

04:10 min, Oliver Washington

Nach dem Scheitern des Rahmenabkommens hat die EU die Schweiz aus wichtigen Teilen des europäischen Forschungsprogramms Horizon Europe ausgeschlossen. So können sich Schweizer Forscherinnen und Forscher auch nicht mehr für die renommierte Forschungsstipendien wie die «ERC-Grants» bewerben.

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Ukrainische Parlamentarierin am WEF: «Taten statt Worte!»

04:11 min, Roger Aebli

Yevheniia Kravchuk ist Vize-Fraktionschefin der Regierungspartei von Präsident Selenskyj im Parlament und Teil der ukrainischen Delegation, die das diesjährige Weltwirtschaftsforum WEF besucht. Ihr Ziel: Sie will die globale Wirtschafts- und Politelite wachrütteln, auf das Leiden in der Ukraine hinweisen – und Geld sammeln für einen Wiederaufbau. Und derzeit auch für Waffen.

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Russische Seeblockade im Schwarzen Meer kaum zu durchbrechen

04:09 min, Fredy Gsteiger

Die russische Armee blockiert im Schwarzen Meer den Zugang zu ukrainischen Häfen. So verhindert Russland den Export von 25 Millionen Tonnen Getreide. Die Rufe werden lauter, die russische Blockade zu durchbrechen. Doch das wäre politisch und militärisch höchst riskant.

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Ukraine-Krieg verschärft Flüchtlingssituation in Libanon

Kein Land der Welt beherbergt mehr Flüchtlinge pro Kopf der Bevölkerung als Libanon. Jede fünfte Person in Libanon ist ein Flüchtling. Die meisten kommen aus Syrien. Für die Flüchtlingsbetreuung kommen internationale und lokale Hilfswerke und Privatpersonen auf. Doch nun brauchen internationale Hilfswerke Ressourcen für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Auch private Gastfamilien.

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Cannes: Filmfestival zu alter Blüte?

Seit 1946 zieht es jeden Frühling die Crème de la Crème des weltweiten Filmschaffens an die Côte d'Azur. Viele grosse Filme sind in Cannes lanciert worden, haben einen Run auf die Kinosäle ausgelöst. Diese Zeit aber ist vorbei. Heutzutage hat es das Kino insgesamt immer schwerer, sein Publikum zu finden. Die Konkurrenz der Streaming-Dienste wird immer gewichtiger.

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