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Thomas Aeschi, Fraktionschef SVP.
Keystone
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Bei der Armee will auch die SVP nichts von sparen wissen

Die Ausgaben für die Armee sollen massiv erhöht werden. Mit den Stimmen von Thomas Aeschis SVP hat der Nationalrat diese Woche Mehrausgaben von fast zwei Milliarden Franken pro Jahr zugestimmt.

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Der Krieg gegen die Ukraine dürfte der Hauptgrund für dafür sein, dass nun die Armeeausgaben in diesem Umfang erhöht werden. Dennoch stellt sich die Frage: Braucht die Armee überhaupt so viel zusätzliche Mittel? Kennt also die Sparpa

rtei SVP keine Grenzen, wenn es um das Armeebudget geht.
Ansonsten fällt die SVP durch ihre kritische Haltung gegenüber den Sanktionen gegen Russland auf. Die Schweiz sei nun Kriegspartei und habe die Neutralität massiv verletzt, heisst es immer wieder bei der SVP. Heisst Neutralität für die SVP also einfach zuschauen, wenn ein demokratisches Land angegriffen wird? Muss es nicht möglich sein, einen solchen Angriff zu verurteilen?

Schneller handeln als andere Parteien will die SVP hingegen bei den Benzin- und Heizölpreisen, die wegen dem Krieg massiv ansteigen. Ist das wirklich das drängendste Problem, wenn gleichzeitig Bomben auf europäische Städte fallen? Thomas Aeschi ist Gast von Hans-Peter Künzi in der «Samstagsrundschau».

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