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Heinrich Schifferle, Präsident der Liga, informiert über die Beschlüsse der ausserordentlichen Generalversammlung der Swiss Football League, am Freitag, 29. Mai 2020 im Stade de Suisse in Bern.
Keystone
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Kein Abbruch der Fussball-Saison? Präsident Schifferle erklärt

Kritiker haben das Corona-Schutzkonzept der Swiss Football League schon von Beginn weg kritisiert. Nun steht die erste Mannschaft des FC Zürich unter Quarantäne. Der ohnehin schon enge Spielplan musste angepasst werden. Und die Rufe nach einem Saison-Abbruch sind wieder da.

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Die Swiss Football League ist derzeit gefordert wie wohl noch nie in ihrer Geschichte. Diese Woche mussten mehrere Spiele verschoben werden – sowohl in der Super- als auch in der Challenge League, weil Spieler positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Obschon der Zeitplan unterdessen sehr eng ist, will Liga-Präsident Heinrich Schifferle die Saison aber nicht abbrechen.

Dabei sind die Spiele für die Mannschaften – von denen viele ohnehin knapp bei Kasse sind – ein Verlustgeschäft. Mit maximal 1000 ZuschauerInnen übersteigt der Aufwand die Kosten. Und die Spielergewerkschaften fordern seit langem den Abbruch der Saison oder zumindest, dass – wie in anderen Ländern – vor jedem Spiel getestet wird.

Warum hört die Liga nicht auf die Spielergewerkschaft? Hat Sie die Corona-Krise auf die leichte Schulter genommen? Und was, wenn nach dem FCZ eine weitere Mannschaft wegen der Pandemie in Quarantäne muss? Swiss Football League-Präsident Heinrich Schifferle nimmt Stellung. Er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.

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