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Nicoletta della Valle, Direktorin Fedpol, an einer Medienkonferenz vom 2. November 2015 in Bern.
Keystone
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Nach Brüssel – wie sicher ist die Schweiz?

Nicoletta della Valle ist die oberste «Terrorjägerin» der Schweiz. Die Direktorin des Bundesamts für Polizei sagt: Die Schweiz sei vorbereitet auf das Szenario eines Terroranschlags.

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Aussagen von Sicherheitsverantwortlichen in den Kantonen nach den Brüsseler Anschlägen aber lassen Zweifel daran aufkommen. Macht die Schweiz genug im Kampf gegen gewaltbereite Islamisten?

Im Falle einer akuten Terrorbedrohung könnte die Polizei in der Schweiz gerade einmal zwei oder drei Tage lang ein massives Sicherheitsdispositiv gewährleisten. Das sagte nach den Brüsseler Anschlägen der Präsident der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. Der Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet doppelte nach: Beim Bund nehme man die Terrorgefahr nicht immer ernst genug. Er mache sich Sorgen.

Wo gibt es Lücken im Anti-Terror-Kampf? Reichen die Gesetze? Und: Warum könnten mutmassliche Terroristen hierzulande zum Beispiel immer noch ungehindert und unkontrolliert Vorläufersubstanzen für Sprengstoffe einkaufen? Nicoletta della Valle nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Dominik Meier. Die Direktorin des Bundesamts für Polizei leitet die Task-Force Tetra und koordiniert somit die Terrorabwehr von Bund und Kantonen.

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