Zum Inhalt springen

Header

Audio
Stadler Rail-Chef Peter Spuhler.
Keystone
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 53 Sekunden.
Inhalt

Peter Spuhler - Der Vorzeige-Unternehmer unter Druck

Mit Stadler Rail ist er seit Jahren äusserst erfolgreich. Ändert sich das nun, wo Corona die Züge leert? Warum distanziert sich Peter Spuhler als wichtiger ausländischer Investor in Weissrussland nicht von Diktator Lukaschenko? Und welche politischen Ambitionen hat der frühere SVP-Nationalrat heute?

Download

Die jüngsten Geschäftszahlen zeigen auch bei Stadler Rail deutliche Spuren des Coronavirus. Der Umsatz ist um 16 Prozent zurückgegangen im ersten Halbjahr, Aufträge hat das Unternehmen allerdings so viele wie noch nie. Doch, was wenn sich die Auslieferung neuer Züge wegen Corona um Jahre verzögert? Und, wächst die Nachfrage nach Schienenfahrzeugen nach Corona tatsächlich wieder?

Neben Corona beschäftigt Peter Spuhler derzeit auch sein Produktionsstandort in Weissrussland. Sein gutes Verhältnis zu Langzeitherrscher Lukaschenko ist bekannt. Doch waswürde der Stadler Rail-Chef verlieren, wenn er sich von diesem Regime, das äusserst brutal gegen friedliche Demonstranten vorgeht, distanzieren würde?

Und wie hat es Peter Spuhler eigentlich mit der SVP. In der zentralen Frage der Personenfreizügigkeit schwimmt er gegen den Partei-Strom. Warum ist er nach wie vor Parteimitglied? Wie beurteilt er den Zustand der SVP? Und hat der 61-jährige Ex-Nationalrat eigentlich noch politische Ambitionen?

Peter Spuhler ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.

Mehr von «Samstagsrundschau»