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Pierre Triponez, Präsident Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge im Mai 2013 in Bern.
Keystone
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Wie schlimm steht es um unsere Altersvorsorge?

Die berufliche Vorsorge durchlebe eine ihrer schwierigsten Phasen, warnt der Pensionskassen-Aufseher Pierre Triponez. Die Renditen reichen nicht aus, um die Rentenversprechen zu decken. Müssen Junge um ihre Rente fürchten?

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Pierre Triponez steckt im Clinch: Einerseits ist er als oberster Pensionskassen-Aufseher dazu verpflichtet, die finanziellen Interessen der Versicherten zu wahren. Andererseits hält er die Kassen der beruflichen Vorsorge aber dazu an, vorsichtig zu kalkulieren, den künftigen Pensionärinnen und Pensionären die Renten zu kürzen. Ja, für wessen Interessen setzt sich Triponez denn jetzt ein?

Derweil dürfte sich die Lage der beruflichen Vorsorge weiter verschärfen: Die Renditen an den Finanzmärkten schrumpfen, die bestehenden Renten zu senken ist tabu. Müssen deshalb nun die Jungen bluten und um ihre Vorsorge zittern?

Der ehemalige Berner FDP-Nationalrat Pierre Triponez hat den Spitznamen «Mister Pensionskasse» bekommen: Seit 2012 präsidiert er die neu geschaffene Oberaufsichtskommission OAK BV des Bundes und schaut dort den Vorsorgekassen auf die Finger. Er ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eveline Kobler.

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