Im Indogermanischen gebrauchte man «steu» für «stossen». Die Germanen verwendeten den Ausdruck «stu». Nur im Schweizer Sprachraum wurde dann noch ein landestypisches «d» eingebaut, sodass sich daraus ein «stüüdle» entwickelte.
«Usestüüdele» ist ganz typisch Schweizerisch
Will man etwas nicht gleich anpacken, schiebt man es vor sich hin. Im Dialekt kann man dazu auch «usestüüdele» sagen. Mundartexperte Christian Schmutz findet den Ursprung bei indogermanischen Wurzeln. Ausserdem entdeckt er daran etwas typisch Schweizerisches.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen