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Keystone / Gaetan Bally
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«Häsch dini Ovo hüt scho gha?» - Dialekt in der Werbung

Dialekt wird in der Werbung gezielt eingesetzt. Je nach dem, was beworben wird, kommt ein anderer Dialekt zum Zug. Oder Hochdeutsch. Wie das genau funktioniert, finden wir in dieser Schnabelweid heraus.

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Die prägnantesten Werbesprüche, an die wir uns erinnern sind im Dialekt: «für e tüüfe, gsunde Schlaaf», «Rhäzünser isch gsünser» etc.

Die Sprache der Werbung ist sehr genau gewählt. Schliesslich will man etwas verkaufen: Je nach Produkt, Zielgruppe und Medium werden unterschiedliche Dialekte oder auch Hochdeutsch ausgewählt. Manchmal werden Dialekt und Hochdeutsch sogar kombiniert (meist Dialekt für das Gesagte und Hochdeutsch für das Geschriebene).

Der Werber und die Wissenschaftlerin

In der Sendung erzählt der Werber Jan Kempter, wie er bei der Erstellung einer Werbekampagne vorgeht. Wann wählt er welchen Dialekt? Und wann hält er Hochdeutsch für angebrachter? Textet man im Dialekt anders als auf Hochdeutsch?

Mit der Dialektologin Helen Christen schauen wir uns einige Beispiele von Werbetexten an: gute und weniger gute Beispiele für Werbung im Dialekt. Und wir wollen von ihr wissen: Gibt es heute mehr oder weniger Dialekt in der Werbung?

«Kamisol» und «eischir»

Ausserdem in der Sendung: Welches Kleidungsstück bezeichnet das Wort «Kamisol» und ist es ein typisch schweizerdeutsches Wort? Und woher kommt das Adjektiv «eischir» für «hässig, aufbrausend»? Die Antworten gibt es im zweiten Teil der Sendung. Dann wird auch der Familienname Rub erklärt.

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