Die Einführung des Taktfahrplanes im Mai 1982 war eine grosse Sache. Das Umstellen des Fahrplanes erforderte eine lange Planung. Nach zehn Jahren Vorbereitungsarbeiten war deshalb die Erleichterung im Zürcher Hauptbahnhof spürbar, als die Züge pünktlich in den Bahnhof einfuhren.
Für die reibungslose Umstellung wurden alle Gleisbaustellen in der ersten Phase eingestellt. Dies hatte zur Folge, dass nach der ersten «abgefederten» Einführung des Taktfahrplanes die negativen Auswirkungen erst ein halbes Jahr später zum Tragen kamen. Eine Radioumfrage im Herbst 1982 zeigte, dass die Zugreisenden zwar grundsätzlich zufrieden mit den verbesserten Verbindungen waren, jedoch die Verspätungen im Nahverkehr zu spüren bekamen.