In jungen Jahren habe er viel zu hart trainiert, erzählt Paul Egli vor 80 Jahren während des Wehrdienstes seinen Kameraden im Soldatenradio. Jede freie Minute habe er im Sattel gesessen, manchmal sogar zum Essen. Dies sei nicht zielführend gewesen, meint er dazu. Ein langsamer Aufbau der Trainingseinheiten sei wichtig, genauso sich nie zu überanstrengen.
Trotzdem fuhr der Zürcher Bauernsohn später bei der Weltspitze mit. Zuerst als Strassenweltmeister der Amateure, später als Profi. Alle ersten Rennen der Tour de Suisse fuhr Paul Egli mit, von 1933 bis 1942.
1936 gewann er die erste Etappe der Tour de France und errang damit als erster Schweizer das gelbe Tricot.