Selbergesammelte Körner, nicht verwendete Gemüse- und Blumensamen, dazu noch nicht abgeerntete Kornähren und Dolden bieten eine attraktive Grundlage für einen Futterplatz für einheimische Vögel im Winter.
Ursula Schneider-Gurtner verrät 1970 in einer Schulfunksendung, wie auf dem eigenen Balkon ein Futterbuffet entsteht, dem kein winterlicher Federgast widerstehen kann. Neben den klassischen Körnern empfiehlt sie ein Gesteck aus Mohn, Mais, Spitzwegerich, und Sonnenblumen, die in einem alten Blumenkistli in Gips eingegossen werden.
Als besondere Attraktion lockt dazu ein knorriger Ast als Träger eines Futtermobiles. Als Delikatesse befestigt sie Netze gefüllt mit «Gröibi» - ausgelassenes Schweinefett, Vogelhirse und andere Leckereien wie einen halben Apfel. Ein Schlaraffenland für die gefiederten Gäste.