«Dance Fever» hat alles, was man sich von einem Florence + The Machine Album erhofft: Euphorie, Hymnen, tolle Melodien.
Der Titel spricht nicht nur auf die Tanzbarkeit des Albums an, sondern bezieht sich auf eine Epidemie im mittelalterlichen Europa. Im 14. und 15. Jahrhundert ging das wortwörtliche Tanzfieber (auch Choreomanie genannt) um. Gruppen von Menschen tanzten scheinbar unwillentlich bis zur kompletten Erschöpfung und teilweise bis zum Tod. Florence Welch war fasziniert von diesem Phänomen und machte es zum Thema des Albums. Weiter verarbeitet sie auch die Pandemie, das Leben als kinderlose Frau und ihre Jahre auf den Bühnen der Welt. Sie hatte während der Pandemie Angst, erzählte sie im Interview, dass sie nie wieder auf die Bühne könne. Sicher ist aber, dass sie Songs ihres neuen Albums gemacht sind für die grossen Hallen und Festivalbühnen dieser Welt.
Florence + The Machine: Die euphorischen Hymnen sind zurück
Florence Welch stieg 2009 mit ihrer Band Florence + The Machine und ihrem Debütalbum «Lungs» in den Indie-Olymp auf. Drei weitere Alben folgten, doch keines konnte dem Debüt das Wasser reichen. Mit ihrem fünften Album «Dance Fever» kommen sie dem aber so nahe wie nie zuvor.
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