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Das einzige was ihn anbindet, ist das Gitarrenkabel: Tausendsassa Jack White, hier am Montreux Jazz Festival 2018.
Keystone
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Kein Name, keine Songtitel, extrem viel Jack White: Das Überraschungsalbum «NO NAME»

Wer letzten Freitag in einem Laden von Third Man Records einkaufte, bekam eine mysteriöse weisse Platte in die Tüte geschmuggelt. «NO NAME» stand drauf, sonst nix. Aber ab dem ersten Ton ist klar: das ist ein neues Jack White-Album. Und der ehemalige Kopf der White Stripes ist in Höchstform.

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Mittlerweile hat Third Man Records, Jack Whites eigenes Label und bekannt für lustige Publicity-Stunts, das Album bestätigt und alle zufälligen Besitzer:innen dazu ermuntert, die Songs ins Internet zu stellen. So können es alle herunterladen, obwohl das Album bis dato weder physisch, noch digital und auch nicht als Stream verfügbar ist.

Wir stellen keine Fragen, sondern geniessen: Wunderbar knisternde Vinyl-Ästhetik, Referenzen an alle erdenklichen Classic-, Garage- und Punk-Rockgrössen und vor allem einen Jack White, der für einmal nicht Kopf und Firlefanz in den Vordergrund stellt, sondern Bauch und Abrissbirne. The White Stripes-Fans werden grinsen, wenn sie dieses Album hören.

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