Wer Ende 2019 eine Band gegründet hat, hat so ziemlich Pech gehabt. Zumindest was die Live-Erlebnisse betrifft. Mit nur einer einzigen Show Erfahrung schaffen TV Priest aus London nun das Kunststück, ihr Debütalbum beim US-Indie Sub Pop, einer der weltweit wichtigsten Adressen in Sachen Rockmusik, zu veröffentlichen. Die Band spielt eben auch seit der Schulzeit zusammen, mangels Konstanz und nennenswertem Projektnamen halt einfach nicht offiziell. Bis jetzt: Das Debütalbum «Uppers» besticht durch intelligente und fordernde Lyrics und einen beklemmenden aber kraftvollen Sound.
TV Priest: England braucht Aufputschmittel
Alles schon gehört: Sowohl den aktuell gehypten «Post Punk» wie auch die Leiden unter Pandemie, Prekariat und Monarchie. Trotzdem bringen TV Priest mit «Uppers» die Überraschung der Woche, vorallem wenn man bedenkt, dass die Band erst 1 (sic!) Konzert gespielt hat. Für Fans von Fontaines D.C., Idles oder Protomartyr (aber auch Editors und Joy Division!).
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