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Der Münchner Kabarettist gewinnt das Cornichon 2021
Susie Knoll
abspielen. Laufzeit 50 Minuten 14 Sekunden.
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Andreas Rebers: «Amen»

«Das totale Ignorieren von Mainstream-Kabarett macht ihn zu einem unverwechselbaren Satiriker.» Mit dieser Begründung verleihen die Oltner Kabarett-Tage dem Kabarettisten und Akkordeonisten Andreas Rebers den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon 2021.

Andreas Rebers wurde bereits mit dem Salzburger Stier 2014 und vielen anderen Preisen geehrt. Mit seinem «Kabarett der radikalen Mitte» mutet er dem Publikum einiges zu. Weil er sich nicht in die üblichen Schubladen einsortieren lässt und weil er Tabubrüche eher sucht als scheut.

In Niedersachsen geboren (1958), studierte Rebers Akkordeon und wurde musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater Braunschweig. Seine kabarettistische Laufbahn begann er 1996 bei der legendären Münchner Lach- und Schiessgesellschaft. Seither hat Rebers über 20 Soloprogramme gespielt und bei zahlreichen Theater-, TV- und Koproduktionen mitgemacht.

Ende April hätte Andreas Rebers bei der Verleihung des Cornichon sein aktuelles Programm «Ich helfe gern» zeigen sollen. Aber die Kabarett-Tage sind zum zweiten Mal wegen Corona abgesagt. Im «Spasspartout» ist deshalb Andreas Rebers mit seinem Programm «Amen» zu hören, mit dem er zuletzt in Olten aufgetreten ist. Der leidenschaftliche Provokateur Rebers gibt sich darin als satirischer Reverend und Religionsstifter, als «Blockwart Gottes» und selbsternannter geistiger Führer der schlesischen «Bitocken».

Eine Aufzeichnung des Bayerischen Rundfunks vom 29. Oktober 2017 im Stadttheater Landsberg am Lech.

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir Ihnen diese Sendung ein Jahr zum Nachhören anbieten.

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