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Legendär lecker, die Bündner Nusstorte!
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So verführen uns die Bündner!

Der Biss in eine selbstgebackene Bündner Nusstorte ist Verführung pur: zarter, buttriger Mürbeteig, der auf der Zunge zergeht, belegt mit reichlich Baumnüssen, die im fülligen Rahmcaramel ihren vollen Geschmack entfalten... Kein Wunder, haben die Bündner mit ihrer Torte die Welt erobert.

Aber Achtung: Die Bündner Nusstorte erfordere höchste Geduld und das richtige Gespür eines Bündners um zu gelingen, lehrt uns Chefkoch Jann Hoffmann. Oder ein Betty Bossi-Rezept, kontert der Basler Philippe Gerber. Und er sollte Recht behalten. Die Hausgemachte Bündner Nusstorte ist ein Gedicht, auch wenn sie von einem Nichtbündner gebacken wird.

Wieso schmeckt eine Bündner Nusstorte so gut?

Den Unterschied machen die edlen und geschmackverstärkenden Zutaten. Der Mürbeteig sollte besonders aromatisch sein, deshalb wird statt Butter Schweineschmalz verwendet. Die Caramelmasse sollte besonders geschmeidig sein, deshalb wird zusätzlich zu den Baumnüssen noch Rahm und flüssiger Honig zum Caramel gegeben.

Das Rezept ist den Bündnern heilig

Der Bündner setzt sich dann geduldig vor den Ofen, damit er die Torte genau zum richtigen Moment aus dem Ofen nimmt. Alle anderen setzen auf den Erfahrungswert: 40 Minuten in der unteren Ofenhälfte. Übrigens: Kommt nicht auf die Idee, am Rezept der Bündner Nusstorte irgendetwas auszutauschen. In dieser Sache verstehen die Bündner keinen Spass!

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