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Priska Wismer: «Ich denke nicht nur mit dem Hirn, sondern auch mit dem Herzen».
SRF
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Priska Wismer, die Jodlerin im Bundeshaus

Zum 18. Geburtstag bekam Priska Wismer von ihrer Gotte die erste Jodelstunde geschenkt. Von da an wurde das Jodeln zu einem wichtigen Ausgleich zu Familie, Beruf und Politik.

Ihre Gotte war nicht irgendwer, sondern Marie-Theres von Gunten, eine der einflussreichsten Jodlerinnen der letzten Jahrzehnte. Im Jodlerchörli Geuensee standen die beiden von nun an gemeinsam auf der Bühne.

Schon als Kind war Priska Wismer aufgeweckt und auch mutig. Mit ca. 11 Jahren bewarb sie sich bei der Fernsehsendung «Wetten dass...?». Sie konnte anhand von zwei Sätzen alle 200 Märchen der Gebrüder Grimm richtig zuordnen. Eine Rückmeldung vom TV-Sender kam aber erst vier Jahre später. So kam es dann doch noch zu diesem grossen TV-Auftritt bei Frank Elstner. Sie schaffte die Wette. Was sie damals aber noch nicht wusste: Ihr zukünftiger Mann schaute zu und dachte sich, diese Frau will ich mal heiraten.

Heute haben die beiden fünf Töchter. Alle fünf singen heute gemeinsam mit ihrer Mutter im Familienchor Wismer. Im Moment wegen Corona leider nicht. Aber sie hoffen, bald wieder Auftritte machen zu können. Das Singen und Auftreten ist der liebste Ausgleich zur politischen Arbeit als CVP-Nationalrätin, der Priska Wismer seit 2019 nachgeht.

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