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Adolf Muschg – Wie geht Lebenskunst?
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Adolf Muschg – Wie geht Lebenskunst?

Der 86-jährige Schweizer Adolf Muschg zählt zu den wichtigsten Schweizer Schriftstellern. Yves Bossart spricht mit dem engagierten Intellektuellen über die Kunst des guten Lebens, die Irrtümer der Gegenwart und über die Weisheit des japanischen Zen-Buddhismus.

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Adolf Muschg gilt als einer der wichtigsten lebenden Schriftsteller. Er ist in Zollikon am Zürichsee aufgewachsen. Seine schwierige Kindheit, der frühe Tod des Vaters und die Depressionen seiner Mutter prägten ihn stark. Das Schreiben war für Muschg auch eine Flucht in die Fantasie. Ähnlich wie Japan – das Land, das er als sein «Heimwehland» bezeichnet. Der vielfach preisgekrönte Schriftsteller war Professor an der ETH Zürich und zeitlebens ein engagierter Intellektueller. 1975 kandidierte er gar für den Ständerat, unterstützt von Max Frisch und Günther Grass. Im Gespräch mit Yves Bossart spricht der bescheidene Grossmeister der Literatur über seine schwierige Kindheit, über die Kunst des guten Lebens und den weisen Umgang mit Widersprüchen.

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