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Yvonne Moore: die musikalische Spurensucherin

Ihre Karriere hat sich einfach ergeben: Sie sei ein Glückskind, sagt Yvonne Moore. Die Sängerin mit den «Blue Notes» in der Stimme hat die Schweizer Musiklandschaft in den letzten 40 Jahren vielfältig geprägt. Und tut es weiterhin.

Yvonne Moore hat ihr Herz an den Blues verloren, aber nicht nur an den Blues: Die gebürtige Schaffhauser Sängerin ist seit einigen Jahren auch eine Spurensucherin. Sie geht dem Sound, den sie liebt, auf den Grund. Zusammen mit ihrem Mann und musikalischen Partner Mat Callahan erforscht die 59-Jährige in verschiedenen Projekten unter anderem die Musik-Geschichte.

Das Paar hebt verschollen geglaubte oder vergessene musikalische Schätze aus der Vergangenheit. Es bringt die Songs in Neuaufnahmen zusammen mit ihren Botschaften ins Jetzt und damit zurück ins kollektive Bewusstsein: revolutionäre Songs, Protestsongs, Lieder der Arbeiterklasse oder Songs über Sklaverei und Emanzipation. Das aktuelle Werk ist das Doppelalbum «It Is Right To Rebel». Ein Werk mit 15 Songs, die tief in der Folk-Tradition verwurzelt sind.

Das aktuelle Schaffen von Yvonne Moore ist bei «Swissmade» genauso Thema wie ihr vielfältiges, früheres Wirken. Ob als Studiosängerin für Udo Jürgens, Sina, Polo Hofer oder George Gruntz oder ihre Ausflüge in Pop-Gefilde: Alles habe sich einfach so ergeben - und alles habe zum jeweiligen Zeitpunkt perfekt gepasst, sie sei ein Glückskind, sagt die Sängerin, die sich und ihre Stimme als verbindendes Element sieht. Sie ist überzeugt: «Musik ist eine hat eine besondere Kraft, sie vereint Kulturen und führt zu einem besseren Verständnis füreinander. Sie ist grenzenlos und baut Brücken, indem sie Botschaften, Gefühle und Geschichte transportiert.»

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