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Christine Kahmann, Sprecherin Unicef Deutschland, bei ihrem Besuch in der Ukraine.
UNICEF/Aleksey Filippov
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Christine Kahmann: «Kinder leiden im Ukraine-Krieg am meisten»

Jugendliche, die keine Träume mehr haben und nur noch überleben wollen. Mütter, die nicht zu weinen wagen, weil sie nicht mehr aufhören könnten. Christine Kahmann von Unicef Deutschland ist durch die Ukraine gereist und hat mit Kindern und Eltern über ihr Leben in grösster Not gesprochen.

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Der Krieg gegen die Ukraine trifft die Schwächsten am stärksten: Rund sieben Millionen Kinder haben ihre Eltern oder ihr Zuhause verloren, mussten Grausames mit ansehen, können nicht mehr zur Schule gehen und leben in ständiger Angst. Hinzu kommt die aktuelle Kältewelle. Das Kinderhilfswerk der vereinten Nationen, Unicef, versucht mit Hilfsgütern und Hilfsprojekten die Situation zu lindern.

Christine Kahmann reiste im November zweitausend Kilometer durch die Ukraine und besuchte Spitäler, Schulen und Familien. Sie führte Gespräche mit Kindern, hörte wovor sich ihre Mütter und Väter am meisten fürchten. Kahmann weiss also, wo Unicef helfen muss und inwiefern sich die Situation in der Ukraine seit November nochmals verschlimmert hat.

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