Zum Inhalt springen

Header

Audio
Hans Stöckli, (links) Ständeratspräsident, und Isabelle Moret, Nationalratspräsidentin, während ihres zweitägigen Besuchs am 30. und 31. Juli in Genf. Dieser Besuch ist Teil einer Tour durch die von der Coronavirus-COVID-19-Pandemie am stärksten betroffenen Kantone.
Keystone
abspielen. Laufzeit 25 Minuten 45 Sekunden.
Inhalt

Das Parlament in Zeiten von Corona

Die Bundesversammlung tagt wieder – und zwar dort, wo sie hingehört: im Bundeshaus. Hinter Plexiglas-Scheiben wird nun über die Bewältigung der Covid-19-Pandemie debattiert. Wo steht die Schweiz in der Corona-Krise? Das fragen wir im «Tagesgespräch» die Vorsitzenden von National- und Ständerat.

Download

Dank eines ausgeklügelten Plexiglas-Systems ist die Herbstsession wieder am angestammten Ort möglich. Und obwohl schon einige Ratsmitglieder über schlechte Luft klagen, werden sie in den kommenden Tagen einen klaren Kopf bewahren müssen, denn es geht um staatspolitisch relevante Entscheidungen. Um die Frage nämlich, welche Kompetenzen die Regierung in Krisenzeiten künftig erhalten und wie das Parlament seine Kontrollfunktion besser absichern soll. Im März – zu Beginn des Lockdowns – musste es seine Session unterbrechen und sich gewissermassen selbst aus dem Spiel nehmen.

Eine solche Situation wollen die Spitzen der beiden Räte nicht nochmal erleben: Nationalratspräsidentin Isabelle Moret und Ständeratspräsident Hans Stöckli diskutieren deshalb im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann über die Rolle des Parlaments in Krisenzeiten und die Massnahmen, die nun zur Überwindung der Corona-Pandemie nötig sind. Die beiden Rats-Vorsitzenden haben im Sommer auf einer «Tour des Cantons» die am schlimmsten betroffenen Kantone besucht und dabei aus erster Hand erfahren, wo den Leuten der Schuh drückt.

Mehr von «Tagesgespräch»